Mein Buchtipp – Ein Flüstern in der Nacht

Ich möchte euch gerne das Buch „Ein Flüstern in der Nacht(Partnerlink) vorstellen von der Schriftstellerin Moya Simons.
Ich habe diesen Roman eher zufällig gesehen und mich hat sofort die Kurzbeschreibung auf der Rückseite des Taschenbuches fasziniert und jetzt gehört es zu meinen absoluten Lieblingsbüchern.

Die Autorin Moya Simons ist 72 Jahre alt und in Moree, einer Kleinstadt im australischen Bundesstaat New South Wales geboren. Der Forschungsaufwand für dieses Buch war für sie sehr aufwendig, sie hat nicht nur Zeitzeugen, also überlebende Juden des 3.Reichs Interviewt sondern hat auch das Buch vor der Veröffentlichung noch einem Experten zur Überprüfung der historische Fakten gegeben, nämlich Dr. Michael Abrahams-Sprod vom Hebräischem Lehrstuhl für Biblische und jüdische Studien.

Übersetzt hat das in Englisch geschriebene Buch übrigens Anne Braun. Ich habe sie gefragt wie sie dieses Buch findet besonders auch im Vergleich zu den anderen Büchern die sie bis jetzt übersetzt hat. Dazu hat sie mir geschrieben, dass ihr dieses Buch sehr gut gefällt und sie es sehr gerne Übersetzt hat, da es sehr gut recherchiert ist und absolut authentisch wirkt und weil es auch ein Happy End gibt.

Zur Geschichte:
Die Hauptdarstellerin dieses Jugendromans ist ein Mädchen namens Rachel Schwarz. Sie ist 1932 in Leipzig geboren und wächst zusammen mit ihrem Vater, einem Jüdischen Arzt, ihrer 6 Jahre älteren Schwester Miri und ihrer Mutter in einer der dunkelsten Zeiten Deutschlands auf, in der Zeit des 3. Reiches.

Also die Geschichte beginnt als Rachel 5 Jahre alt war, also 1937. Als Sie und ihre Familie in eines der Judenhäuser ziehen sollten und da passierte das wovor alle ihre Angst hatten. Soldaten kamen um ihre Familie abzuholen um sie in eines der Judenhäuser zu bringen. Aber Rachel konnte sich gerade noch verstecken und ihr Vater sagte seine letzten Worte zu ihr, bevor er wegebracht wurde. Er sagte – sei still wie ein Mäuschen.
Seit dieser Sekunde sprach dann Rachel kein Wort mehr, zu niemanden.
Ein deutsche Ehepaar und gute Freunde ihrer Eltern nahmen sie dann bei sich auf, was natürlich auch mit vielen Schwierigkeiten verbunden war. Aber mit ihrer Hilfe hat sie diese Zeit überlebt und erst nach dem Krieg begriff sie dass es eigentlich keine Hoffnung gab ihre Eltern wieder zu finden. Das einzige was ihr von ihrer Familie blieb war das Tagebuch ihrer Schwester und der längste Schal der Welt den ihr ihre Mutter mal gestrickt hatte. Ihr Weg führte sie dann über England nach Australien.
Doch dann geschah ein Wunder und Rachel fand nicht nur ihre Sprache wieder.

Mehr will ich euch jetzt aber nicht verraten, da es wirklich Wert ist gelesen zu werden und ich auch viel über die damalige Zeit gelernt habe.

Fazit: Ich kann das Buch wirklich nur Empfehlen und ich denke es ist für alle Lesefreunde jeden Alters geeignet und vor allem weckte das Buch Interesse an Deutscher Geschichte in mir.

Livia Josephine

6 Kommentare

  1. Hi, ja – das Buch ist zwar nicht wirkliche leichte Kost aber dafür total spannend und viel zu lernen….. 😉
    Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße zurück……Bis dann mal wieder….

  2. Dankeeee, du das freut mich und motiviert mich auch so schnell es geht die neuen Bücher vorzustellen. Wenn das klappt was ich vorhab, wirds echt super werden,
    bis dann,
    und lg Livia

  3. Das Buch klingt super! 🙂 Danke für dein Kommentar und es tut mir echt leid, dass ich dir noch nicht geschrieben habe! Das kommt schon alles mit dem Bloggen. Dein Blog wächst ganz schnell und du bekommst immer neue Ideen 🙂 wenn du iwas brauchst kannst du dich auch gerne bei mir melden. Bis dahin freue ich mich auf weitere Beiträge von dir :*

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