Die CDU und AKK machen sich bei Jugendlichen unbeliebter als ein eitriger Pickel auf der Nase

Ich weiß jetzt nicht ob es von der CDU beabsichtigt ist, die junge Generation endgültig zu vergraulen aber wenn es so sein sollte, dann haben sie es geschafft. Ziel erreicht!

Die Vorsitzende der CDU und Bundesverteidigungsministerin Frau Annegret Kramp-Karrenbauer oder kurz AKK ist doch tatsächlich für ein soziales Pflichtjahr für Jugendliche nach der Schule und versucht wieder mal eine Diskussion dazu voranzubringen.

Schon letztes Jahr habe ich darüber geschrieben, dass es für mich reiner Populismus ist und es nur auf ein Ziel hinausläuft. Mehr Wählerstimmen von der älteren Generation zu bekommen.

Dass sie aber uns, die junge Generation damit vor den Kopf stößt, bleibt Frau Kramp-Karrenbauer wohl verborgen. Wählerstimmen auf dem Rücken von uns Jugendlichen zu erhaschen, finde ich schon fast abstoßend.

So macht man in meinen Augen keine Politik. So vergrault man nur zukünftige Wähler. Aber das beweist auch nur wieder, dass die CDU keine Partei für junge Wähler ist. Und da sich die Junge Union dahingehend nicht wehrt, heißt für mich auch nur, dass die Politiker der CDU anscheinend schon seit längerer Zeit die Bodenhaftung verloren haben und in ihrer eigenen kleinen CDU-Welt leben.

Ein soziales Pflichtjahr hört sich auf den ersten Blick ja gut an. Junge Menschen sollen sich für ein Jahr und für ein paar Euro für die Gesellschaft einsetzen. So kann man Versäumnisse in der Pflegebranche oder auch bei der Seniorenbetreuung super kaschieren.

Aber nicht jeder Jugendliche oder Familie kann sich so ein soziales Pflichtjahr auch leisten. Genau diese Partei, die sich wundert, dass so viele Kinder bei uns in Deutschland in Armut leben müssen, versuchen damit nochmal zu verhindern, dass junge Menschen nach der Schule ihr eigenes Geld verdienen können.

Dieser Plan bringt Deutschland mit Sicherheit nicht voran. Dabei haben wir schon die Möglichkeit ein freiwilliges Pflichtjahr zu machen. Außerdem habe ich auch schon mal geschrieben, dass man schon in den Schulen mit sozialen Praktika ein gesellschaftliches Engagement fördern kann. Was ich durch eigene Erfahrung auch sagen kann, dass es durchaus so Sinn macht, wie ich in meiner Kolumne für das Online-Magazin LangweileDich.net schon mal beschrieben habe.

Mit dieser Parteipolitik wie es Frau Kramp-Karrenbauer als Parteivorsitzende aktuell macht, fördert man keine Modernisierung, sondern genau das Gegenteil. Die CDU wird so bei der jungen Generation garantiert keine Rolle mehr spielen. Man muss keine Videos machen um die CDU zu zerstören. Das schaffen die schon alleine.

Mehr will ich dazu aber nicht mehr schreiben, weil ich mich jetzt wieder um meine Hautpflege kümmern muss, damit ich nicht noch tatsächlich einen eitrigen Pickel auf meiner Nase bekomme.

Kommentar von Livia Kerp

Livia Josephine

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