Geringere Steuern auf Menstruationsprodukte ist aus Jugendsicht schön aber trotzdem noch ungerecht!

Ab 2020 unterliegen Tampons, Binden, Menstruationstassen und andere Menstruationsprodukte nicht länger dem Regelsteuersatz für Luxusgüter von 19 Prozent, sondern werden, wie andere Güter des Grundbedarfs, mit lediglich sieben Prozent besteuert.

Das ist natürlich schön und ist auch überfällig aber als Jugendliche muss ich sagen, dass es für meine Generation immer noch ungerecht ist. Denn keine Jugendliche mit 13, 14, oder 15 verdient eigenes Geld und somit wäre es angebracht, wenn es für diese Altersgruppe jedes Menstruationsprodukt kostenlos zur Verfügung gestellt werden würde.

Kein Mädchen hat es sich ausgesucht jeden Monat seine Menstruation zu bekommen. Somit haben Mädchen und die Familien einen Nachteil gegenüber den männlichen Jugendlichen und deren Familien.

Für mich wäre es ein Akt der Gleichbehandlung. Aber leider sieht man auch bei diesem Thema wieder, wie niedrig der Stellenwert von uns Jugendlichen in der Politik ist.

Kommentar von Livia Kerp

Livia Josephine

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