Problemfall: KO-Tropfen

In der Abendzeitung ist ein wirklich guter Bericht über das Problem von KO-Tropfen erschienen, inklusive meiner Expertise im Rahmen eines Interviews.

Leider steht dieses Thema noch immer viel zu wenig im Fokus von Medien und Politik, und der Artikel zeigt sehr gut, warum das so ist:
Gerade für mich als junger Mensch sind KO-Tropfen ein massiv unterschätztes Problem. Warum? Kriminalstatistische Zahlen fehlen, weil der medizinische Nachweis kaum möglich ist. Trotzdem kennt fast jede junge Frau Betroffene oder hat bereits selbst ähnliche Erfahrungen gemacht.  Aber es ist kein reines Frauenthema, da Ängste und Ungerechtigkeit eine Gesellschaft verunsichern kann und ebenso Männer betroffen sein können! 

Was tun? Kopf in den Sand stecken hilft nicht.

Wenn herkömmliche Methoden scheitern, braucht es neue Ansätze.

Gamechanger im Kampf gegen KO-Tropfen sind:

✅   Prävention

✅   Abschreckung

✅   Verantwortung der Veranstaltungsbranche

KO-Tropfen sind auch ein Stellvertreter-Thema meiner Generation: Es geht um gerechte Justiz und die Frage, ob der Staat junge Menschen wirklich schützen kann. Bleiben diese Fragen unbeantwortet, profitieren am Ende Parteien am Rand des politischen Spektrums.

Das darf nicht passieren!

Genau deshalb schreibe und appelliere ich immer wieder dazu, weil es besonders meine Generation betrifft.

Livia Josephine

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