Laura Chaplin und mein Einblick in die Welt der Humor-Aktivistin

Mein Interview soll ein kleiner Einblick in die Welt von Laura Chaplin sein, da es sich wirklich lohnt sich diese Welt mal anzusehen. Laura ist nicht nur die Enkelin des großen Charlie Chaplin, sie setzt sich auch um das Vermächtnis ihres Großvaters ein.

Aber sie will noch viel mehr, denn Humor ist für sie mehr als nur Lachen – Humor und Lachen ist für sie ein Menschenrecht und dafür setzt sie sich auch ein. Mit ihrer Aktion „Laura Chaplins Humor- und Lachmanifest 2016“ bereitet sie eine Petition an die UNO vor. Ich finde das eine super Idee und ich glaube auch dass Lachen eine mächtige Waffe sein kann und diese muss man beschützen.

„Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag“ war übrigens das Lebensmotto von Charlie Chaplin (1889-1977) er war außerdem nicht nur Erfinder des Slapsticks und der Parodie sondern er war auch ein Familienmensch und das alles zusammen hat ihn zu einem der bekanntesten Menschen auf der Welt gemacht – bis heute.

Laura Chaplin war in England Model und TV Moderatorin bevor sie in Lausanne Mode und Design zu studierte. Aber ihre größte Leidenschaft ist die Malerei. Ihre Pop-Art Bilder werden in der ganzen Welt ausgestellt. Außerdem ist sie Botschafterin bei „Moi pour toit“, einer Organisation, die sich für Straßenkinder in Kolumbien einsetzt.
Am 16.04.2016 ist nun auch ihr erstes Buch veröffentlicht worden „Lachen ist der erste Schritt zum Glück“.

Zu deinem Buch „Lachen ist der erste Schritt zum Glück“. Wie lange war für dich die Vorbereitungszeit für das Buch?
Laura: Ich habe 2 Jahre mit meinem Team für diese Buch recherchiert. Lachen ist ein sehr komplexes und wichtiges Thema.

Alle Informationen zum Buch gibt es HIER

„Lachen ist der erste Schritt zum Glück“ von Laura Chaplin

In deinem Buch kann man auch über persönliche Anekdoten mit Michael Jackson lesen, kannst du mir was darüber erzählen?
Laura: Michael war ein Freund unserer Familie und hat uns oft in der Schweiz besucht. Er war unglaublich nett, höflich und hilfsbereit. Wir haben oft miteinander telefoniert .Zu Weihnachten hat er immer tolle Geschenke geschickt. Ich durfte mit ihm sogar einmal bei einem Konzert  gemeinsam auf der Bühne stehen. Es war gigantisch. Michael Jackson war und ist der König des POP. Sein Tod hat mich sehr getroffen.

Du schreibst ja in deinem Buch auch über deinen Großvater Charlie Chaplin? Welches ist deine Lieblingsgeschichte?
Laura: Seine ganze Lebensgeschichte ist wie ein Märchen. Als Kind lebte er im Armenhaus, lernte nicht einmal richtig lesen und schreiben und wurde doch, wegen seines Talents, seines  starken Willens ,der erste und berühmteste Filmstar der Welt. Er hat immer an sich geglaubt, nie aufgegeben und ist ein Vorbild für uns alle! Er hat uns gezeigt, dass jeder seinen Traum leben sollte und seine Ziele erreichen kann.

Wie war für dich deine Schulzeit als Enkelin von Charlie Chaplin. Gab es da auch mal negative Erlebnisse?
Laura: Naja, manchmal haben die Mitschülerinnen mich gehänselt und Dinge wie „Chaplin du kannst ja sprechen oder du kannst ja sogar richtig gehen“ gesagt, aber das hat mich nicht sehr berührt.

Ich habe gesehen, dass du auch Pop-Art Bilder malst. Welche deiner Bilder sind dir am wichtigsten?
Laura: Ich male seit meiner Kindheit und freue mich wenn den Menschen meine Bilder gefallen. Mitch Winehouse, der Vater von Amy Winehouse, hat das Potrait, das ich von Amy gemalt habe, gekauft. Es hängt jetzt als Andenken an seine Tochter in seinem Wohnzimmer. Darauf bin ich stolz!

Livia Josephine

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